Am Samstag den 10.02.2018 haben wir uns auf den Weg nach Oranienburg gemacht, um die Gedenkstätte Sachsenhaus zu besuchen. 

Ort haben wir eine Führung bekommen und die Gedenkstätte besichtigt. Wir starteten mit einem Überblick über die Entstehung im Jahr 1933, die Entwicklung und die Nutzung des Konzentrationslagers Sachsenhausen. Es wurde als KZ im Nationalsozialismus genutzt (1933-1945) und später auch als sowjetisches Speziallager (1945-1950). Die nationale Mahn- und Gedenkstätte wurde 1961 eingeweiht. Die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen sind seit 1993 Teil der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, einer gemeinsam vom Land Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland finanzierten Stiftung öffentlichen Rechts.

Aus dem KZ sind noch einzelne Gebäude erhalten. In den noch bestehenden Gebäuden sind heute verschiedene Ausstellungen. Wir haben uns drei dieser Ausstellungen angesehen. Sie thematisierten die Täter, die unterschiedlichen Menschen die dort als Häftlinge gefangen gehalten wurden und zum Schluss besichtigten wir noch eine Ruine. Diese war als Station Z, als „Endstation“ bekannt, in in der die Menschen umgebracht wurden.
Es war eisig kalt und als wir auf dem Gelände herumliefen, hat man einen Eindruck von dieser schrecklichen Atmosphäre bekommen. Es ist unvorstellbar, dass in solch kurzer Zeit so viele Menschen ermordet worden sind.

Es ist wichtig, sich mit der Geschickte auseinanderzusetzen und dafür zu sorgen, dass sich so etwas nie wiederholt.
Vielen Dank an die Mitarbeiter der Gedenkstätte für diese sehr bewegende und mitfühlende Führung. 





Inhaltsverzeichnis
Nach oben